Großloge von Frankreich (GLDF)
Großloge von Frankreich (GLDF) : Tradition und Offenheit
Einführung
Die Großloge von Frankreich (GLDF) wurde 1894 gegründet und ist eine der wichtigsten Freimaurer-Orden in Frankreich. Sie zeichnet sich durch ihre Verbundenheit mit den freimaurerischen Traditionen aus und ist gleichzeitig offen für zeitgenössisches Denken. Die GLDF ist bekannt für ihre spirituelle und symbolische Herangehensweise an die Freimaurerei, die einen Initiationsweg vorschlägt, der Strenge und Sinnsuche miteinander verbindet.
Geschichte
Gründung und Ursprung
Die GLDF wurde in einem Kontext der Diversifizierung und Erneuerung der Freimaurerei in Frankreich am Ende des 19. Ihr Ursprung geht auf den Wunsch einiger Freimaurer zurück, zu einer spirituelleren und weniger politisierten Praxis der Freimaurerei zurückzukehren, die die alten Bräuche und die universelle Bruderschaft respektiert.
Evolution und Entwicklung
Im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelte sich die Freimaurerei. GLDF Jahrhunderts hat sich die GLFD entwickelt, indem sie die Herausforderungen ihrer Zeit annahm und gleichzeitig die Essenz ihrer freimaurerischen Identität bewahrte. Sie hat Zeiten des Krieges und des Friedens, der Krise und des Wohlstands überstanden, indem sie ihre Sprache und ihre Praktiken an die Bedürfnisse ihrer Mitglieder und der Gesellschaft anpasste.
Grundsätze und Werte
Spiritualität und Symbolik
Die GLDF legt besonderen Wert auf die spirituelle und symbolische Dimension der Freimaurerei. Sie ermutigt ihre Mitglieder zu einer persönlichen Arbeit der Reflexion über Symbole und Rituale, die auf die moralische und intellektuelle Entwicklung des Einzelnen abzielt.
Universalität und Brüderlichkeit
Die Universalität steht im Mittelpunkt des Ansatzes der Freimaurerei. GLDFSie tritt für Offenheit und Respekt zwischen allen Menschen ein, unabhängig von ihren Überzeugungen, ihrer Herkunft oder ihren Lebensumständen. Die Brüderlichkeit wird im Alltag durch Solidaritätsaktionen und durch das soziale und kulturelle Engagement der Obedienz gelebt.
Organisation und Arbeitsweise
Struktur und Führung
Die GLDF ist in Logen organisiert, die im Rahmen der allgemeinen Regeln der Obödienz eine gewisse Autonomie genießen. Die Führung der GLFD beruht auf demokratischen Prinzipien, mit einem gewählten Großmeister und einem jährlichen Konvent, auf dem wichtige Entscheidungen getroffen werden.
Riten und Praktiken
Die GLDF praktiziert hauptsächlich den Alten und Angenommenen Schottischen Ritus, lässt aber auch andere freimaurerische Riten zu. Diese rituelle Vielfalt bereichert die Reflexion und ermöglicht es jedem Mitglied, einen Initiationsweg zu finden, der ihm entspricht.
Anerkennung und Beziehungen
Interobestielle Beziehungen
Die GLDF unterhält brüderliche Beziehungen zu vielen anderen Obedienzen in Frankreich und auf internationaler Ebene. Sie nimmt aktiv am freimaurerischen Dialog und an gemeinsamen Initiativen teil, verteidigt aber gleichzeitig ihre Einzigartigkeit und Unabhängigkeit.
Soziale und kulturelle Wirkung
Die GLDF trägt mit ihren Überlegungen zu den großen gesellschaftlichen Fragen zur öffentlichen Debatte bei. Sie organisiert Konferenzen und Veranstaltungen, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, und zeigt damit ihr Engagement für die Verbreitung der freimaurerischen Kultur und der freimaurerischen Werte.
Schlussfolgerung
Die Großloge von Frankreich stellt einen einzigartigen Weg in der Freimaurerlandschaft dar, der die Achtung der Tradition mit der Öffnung gegenüber der modernen Welt verbindet. Ihr Ansatz, der auf Spiritualität, Symbolik und Universalität beruht, macht sie zu einem privilegierten Ort der persönlichen Entwicklung und der Brüderlichkeit, der sich für den Aufbau einer gerechteren und harmonischeren Welt einsetzt.